Filme aus Israel
2. Tournee: März - Juli 2002
Wegen der überaus positiven Resonanz auf die erste Tournee
präsentiert der Bundesverband kommunale Filmarbeit in Zusammenarbeit mit
der Botschaft des Staates Israel von März bis Juli 2002 ein zweites
Programm mit aktuellen israelischen Filmen.
Die folgenden fünf Spielfilme stehen fest, ergänzt
werden sollen sie um Kurz- und Dokumentarfilme. Das Programm steht für
die Vielseitigkeit und Qualität der israelischen Filmkultur und kann dem
deutschen Publikum auf unvergleichliche Weise die israelische Realität
näher bringen.
Folgende Filme werden gezeigt:
Afula Express
Regie: Julie Shles Drehbuch: Amit Lior Kamera: Itzik Portal Schnitt: Maor
Keshet Musik: Yuval Shafrir Ausstattung: Eva Gronovitz DarstellerInnen:
Zvika Hadar (David), Esti Zackheim (Batia), Arie Moskona (Shimon), Orly
Perl (Viki), Nathan Sahavi (Saleidini), Evelyn Kaplun (Natasha), Pini
Kidron (Chaim), Amit Lior (Yair), Tzipor Aizen (Fernsehkorrespondentin)
Produktion: Norma Productions Ltd. Produzent: Assaf Amir Festivals und
Preise: Wolgin Award Jerusalem 1997 (bester Spielfilm), Israeli Academy
Award 1997 (bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, beste
Nebendarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Musik) Jahr: 1997
Länge: 97 min. Format: 35mm Fassung: hebräische Orginalfassung mit dt.
und russ. Untertiteln
Israels rauhe Wirklichkeit ist der Hintergrund für "Afula Express", ein
herzerwärmend komisches Drama von kleinen Leuten aus der Provinz, die
sich große Träume in der großen Stadt Tel Aviv erfüllen wollen.
Circus Palästina (Kirkas Palestina)
Regie und Drehbuch: Eyal Halfon Kamera: Valentin Belonogov Schnitt: Tova
Asher Musik: Shlomo Gronich Ausstattung: Ariel Glazer DarstellerInnen:
Yoram Hatav (Shimshon Bleiberg), Evgenia Dudina (Mariana), Amos Lavi
(Colonel Oz), Basaam Zuamot, Vladimir Friedman, Shragit Bikuvsky, Rinan
Haim, Yussuf Ibrahim Produktion: Transfax Film Production Produzenten:
Einat Bickel, Marek Rozenbaum, Uri Sabag, Chaim Sharir Preise: Israeli
Academy Award 1999 (bester Film, bestes Drehbuch, beste Musik, bester
Hauptdarsteller) Jahr: 1998 Länge: 90 min. Format: 35mm Fassung:
hebräische Originalfassung mit dt. und russ. Untertiteln
Eines schönen Tages kommt ein kleiner Zirkus aus Osteuropa ins Heilige
Land und schlägt sein Lager in einem kleinen, pittoresken,
heruntergekommenen Dorf in der Westbank auf, dessen Ruhm sich bis anhin
vor allem darauf begründet hat, die besten und schnellsten Autos, die
ihren Weg als Diebesgut ins Westjordanland gefunden haben, in Teilen
weiterzuverkaufen.
"Kirkas Palestina" scheint eine völlig aberwitzige Geschichte zu erzählen.
Tatsächlich offenbart der Film mit seinen irreal anmutenden Bildern
Aspekte einer Welt, deren Komplexität wohl nur erahnen kann, wer sie
erlebt hat, einer Welt, in der Freund und Feind oft kaum zu
unterscheiden sind und sich gelegentlich in einer Person vermischen.
Yanas Freunde (HaChaverim Shel Yana)
Regie: Arik Kaplun Drehbuch: Arik Kaplun, Simeon Vinokur Kamera: Valentin
Belonogov Schnitt: Tali Halter, Einat Glazer-Zarchin Musik: Avi Binyamin
Ausstattung: Ariel Roshko DarstellerInnen: Evelyn Kaplun (Yana), Nir
Levi (Eli), Shmil Ben-Ari (Yuri), Moscu Alkalay (Yitzhak), Dalia
Friedland (Rosa), Vladimir Friedman (Elik), Israel Demidov (Fima), Lena
Sachnova (Mila), Jenya Fleisher (Edik), Eviatar Lazar (Daniel), Lucy
Dubinchik (Yuris Tochter) Produktion: Transfax Film Production
Produzenten: Marek Rozenbaum, Moshe Levinson, Uri Sabag, Einat Bikel
Festivals und Preise: Israeli Academy Award 1999 (bester Film, beste
Regie, beste Kamera, bestes Drehbuch, bester Schnitt, bester
Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin), Wolgin Award Jerusalem
(bester Film), Medfilm Festival Rom 1999 (Artistic Expression Award),
Filmfestival Moskau 1999 (beste Regie), Karlovy Vary Festival 1999
(Großer Preis, beste Schauspielerin, Preis der ökumenischen Jury), World
Fest Houston 2000 (bester ausländischer Film) Jahr: 1999 Länge: 90 min.
Format: 35mm Fassung: hebräisch-russische Originalversion mit dt. und
russ. Untertiteln
Eine Geschichte von der Ankunft russischer Immigranten in Tel Aviv just in
der Zeit des Golfkrieges. Während irakische Scud-Raketen über ihren
Köpfen herumfliegen und ein ganzes Land sich in luftdicht verschlossenen
Räumen verbarrikadiert, kämpfen Yana und ihre Freunde vor allem mit
jenen Problemen, die Immigranten überall auf der Welt haben: Sprache,
Kultur, Geld, Arbeit, Liebe…
Vulcan Junction (Tzomet Vulcan)
Regie: Eran Riklis Drehbuch: Moshe Zonder, Amir Ben-David Kamera: Amnon
Zalait Schnitt: Naomi Press-Aviram Musik: Haim Romano, Amir Ben-David
Ausstattung: Yoel Herzberg DarstellerInnen: Oren Shabo (Michael Sheli),
Tomer Sharon (Danny Raphaeli), Yael Hadar (Dalia Ankri), Sammy Ori (Avi
Elbaz), Danny Shteg (Yigal Yidgar), Gilli Shoshan (Eli Kahana), Jack
Adalist (Jimmy Smith) Produktion: Eran Riklis Productions Ltd.
Produzenten: Eran Riklis, Mosh Danon Festivals und Preise: Filmfestival
Haifa (bester Film), 3 Israeli Academy Awards Jahr: 1999 Länge: 102 min.
Format: 35mm Fassung: hebräische Originalfassung mit dt. und russ.
Untertiteln
Neun Tage im Leben von sechs jungen Israelis, fünf Männern und einer Frau,
jeder von ihnen vor Entscheidungen mit großer Tragweite, an einer
Gabelung des Lebensweges. Die letzten 9 Tage vor dem 6. Oktober 1973:
Jom Kippur, der höchste Feiertag, an dem Syrien und Ägypten Israel den
Krieg erklärten.
Grenzenloses Glück (Osher LeLo Gvul)
Regie und Drehbuch: Igal Bursztyn Kamera: Jorge Gurvitz Schnitt: Era Lapid
Musik: Yoav Sarig, Izi David Ausstattung: Ariel Glazer DarstellerInnen:
Ariel Zilber (Baruch Spinoza), Yael Almog (Clara Marie); als Nachbarn,
Freunde und Feinde: Ibrahim Abu-Jummah, Bilal Abu-Satilah, Ofra
Weingarten, Yair (Koya) Rubin, Yigal Adika, Liat Goren, Shira Ferber,
Danny Shteg, Raanan Hefetz, Noam Meiri, Alon Neuman, Alex Peleg
Produktion: Sharir Filmagic Ltd. Produzent: Chaim Sharir Festivals und
Preise: Wolgin Award Jerusalem 1996 (bestes Drehbuch), Israeli Academy
Award 1996 (bestes Drehbuch) Jahr: 1996 Länge: 85 min. Format: 35mm
Fassung: hebräische Originalfassung mit dt. und russ. Untertiteln
Das Leben des jüdischen Philosophen Baruch Spinoza, übertragen aus dem
Amsterdam des 17. Jahrhunderts ins heutige Holon, in die Suburbs von Tel
Aviv.
Kinos und Termine:
Filmkunsthaus Babylon, Berlin • 2. - 7. März
Kino Arsenal, Berlin • 4. - 10. März
Kommunales Kino Esslingen • 17. / 24. / 31. März, 7. / 14. April
Off Broadway, Köln • 20. März
Fabrikkino 2, Neustrelitz • 28. - 30. März, 11. - 13. April
ZOOM-Kino, Brühl • 4. - 9. April
Kommunales Kino Lübeck • 13. - 17. April
Cinema Quadrat, Mannheim • 18. - 24. April
Kommunales Kino Nato, Leipzig • 29. - 30. April, 1. + 2. Mai
Volkshochschule Köln • 6. / 13. / 16. / 23. Mai
Kommunales Kino der VHS Leverkusen • 6. + 7. Mai
CinéMayence, Mainz • 16. - 22. Mai
Volkshochschule Aachen • 22. Mai, 5. + 12. Juni
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Koscher in Berlin
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