Kinotipps:
Galoot - Route 181
Eiszeit Kino, Zeughofstr. 20, Berlin...
Galoot (Exil) Israel/GB 2003, 100 min, R:
Asher de Bentolila Tlalim, Beta SP, Heb/Engl. OmeU In seinem neuen Film
Galoot, Exil, dokumentiert der israelische Filmemacher Asher de Bentolila Tlalim
sein Leben in London, wo er in den letzten Jahren mit seiner Frau und seinen
jüngeren Kindern lebt. Die Situation des vorübergehenden und freiwilligen Exils
ermöglicht es ihm, die israelische Realität und das israelische Bewusstsein zu
untersuchen und sich verschiedenen Aspekten die darin unterdrückt und verleugnet
sind zu anzunähern. In London trifft er andere Israelis, die im Ausland leben,
um mit ihnen über ihr Verhältnis zu Heimat und Exil zu diskutieren. Ebenso
trifft er Palästinenser im Exil, Flüchtlinge aus demselben Land: Khaled Ziada,
der ursprünglich aus Faluja kommt - heute Kiriat Gat - und Amjad Taha aus Hiria,
was heute der Müllberg von Tel Aviv ist. Von London aus wenden sich de Bentolila
Tlalim und seine Frau Ronit auch ihrer jüdischen Herkunft zu. Tlalim
dokumentiert seine Reise mit seinem Bruder nach Tanger, wo er geboren wurde
sowie die fahrt mit seiner Frau Ronit und seinem Sohn Yonatan Elimelech nach
Polen, um an der Yorzeit von Ronit's Vorfahren Rabbi Elimelech von Lizensk
teilzunehmen. Asher de Bentolila Tlalim, Israel/GB 2003, 100 min, Beta SP,
Heb/Engl. OmeU In Kooperation mit Ruth Diskin Films Ltd. Start:
25.3.04
Route 181 - Fragmente einer Reise in Palästina -
Israel R: Michel Khleifi und Eyal Sivan, Dokumentation 270 Min,
Arab., Hebr., m. Untertitel Von Seiten der Filmschaffenden - vor allem aus
Palästina - werden gemeinsame israelisch-palästinensische Programme immer
schwieriger, da sie der Idee der Eigenständigkeit Palästinas und der
Unabhängigkeit von der israelischen Besatzungsmacht widersprechen. Dennoch ist
im November 2003 der erste Film in palästinensisch-israelischer Ko-Regie
entstanden. Route 181 ? Fragmente einer Reise in Palästina - Israel ist das
engagierte Werk der beiden renommierten Filmemacher Michel Khleifi und Eyal
Sivan, ein passionierter Film für die Koexistenz beider Gesellschaften.
Sonntag 21.3.04 Matinee 11:00h
IW /
hagalil.com / 2004-03-19
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