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4. JKV-Workshop:
"Interkulturelles Altern – eine Herausforderung der Zukunft"

Dienstag, 30. November 2004, 10 – 17 Uhr, Oranienburgerstr. 26, Berlin-Mitte...

Jüdischer Kulturverein Berlin e.V.

"Bis zum Jahr 2010 wird sich die Zahl der über 60jährigen Menschen mit Migrationshintergrund von heute 600 000 auf 1,3 Millionen mehr als verdoppeln… Ältere Menschen ausländischer Herkunft sind damit eine der am stärksten wachsenden Bevölkerungsgruppen. Dieser Entwicklung müssen Politik und Gesellschaft gerecht werden…."
Parlamentarische Staatssekretärin Marie Luise Beck bei der Eröffnung eines Interkulturellen Altenhilfezentrums in Frankfurt am Main am 11. Oktober 2004.

Es geht bei unserem Workshop um eben diese Seniorinnen und Senioren, um die Frage, ob Migranten mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen unterschiedliche Anforderungen an ihr Umfeld stellen. Wie wird das Altern
in russischsprachig-jüdischen, türkisch-kurdischen, arabischen oder afrikanischen Bevölkerungsgruppen Berlins bewältigt? Was fördert oder hemmt soziales Wohlbefinden?

Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund sind gleichermaßen Subjekt und Objekt kultureller, sozialer und biologischer Alterungsprozesse, denn Altwerden ist eine individuelle und gesellschaftliche Herausforderung. Das müssen neben der Politik auch Dienstleister in öffentlichen Institutionen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, in der Privatwirtschaft, Journalisten und Medien erkennen und umsetzen.

Programm:

"Wellness" im Kiez? Das Umfeld als soziales Netzwerk

10.00 Uhr - Igor Chalmiev (JKV) Begrüßung
10.05 Uhr - Dr. Irene Runge (JKV) Einführung: Das Altern veraltet nicht
10.20 Uhr - Judith Kessler (Jüd.Gemeinde): Charlottengrad oder Scheunenviertel - Zum Lebensumfeld älterer jüdischer Migranten in Berlin
10.40 Uhr - Jutta Keseberg-Günükutlu: Wohnmaschine Kreuzberger Zentrum. Ist das Kreuzberger Zentrum ein Negativbeispiel für mangelndes Wohlbefinden?
11.00 Uhr - Manal Seyfeldin (Landesbeirat Arabische Familien im Kiez für Integration und Migration): Über die Aufgaben der interkulturellen Mediation
11.20 Uhr - Diskussion
Moderation: Filiz Müller-Lenhartz (AWO Kreuzberg)
Mittagspause von 13.00 – 14.00 Uhr

Medienbilder. Von der Schwierigkeit positiver Berichterstattung über die Alten

14.00 – 16.00 Uhr Podiumsdiskussion
Dr. Alla Kisseleva (Russisches TV und Radio Multi Kulti).
André Degbeon (Afro Berlin TV)
Hakan Tas (freier Journalist)
Moderation: Koray Yilmaz-Günay (Gladt e.V.)
16.00 – 18.00 Uhr Informelles Beisammensein

Anmeldung:

Email: JKV.Berlin@t-online.de bzw. Tel.: 030-282 6669, 28598052; Fax: 28598053

Eine Veranstaltung des JKV in Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg und dem AWO Begegnungszentrum Kreuzberg. Wir danken der Rosa-Luxemburg-Stiftung für ihre Förderung.
Der JKV ist Gründungsmitglied des Migrationsrats Berlin-Brandenburg.

Charlottengrad oder Scheunenviertel:
Zum (räumlichen) Lebensumfeld älterer jüdischer Migranten in Berlin

al / hagalil.com / 2004-11-23

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