Jüdische Zeitungen aus Berlin
Vor der Shoah gab es in Berlin eine
große Zahl von jüdischen Zeitungen und Zeitschriften sowie Verlagen.
Heute erscheinen regelmäßig fünf Zeitungen. Im Jahr 2000 wurde auch die
"Jüdische
Verlagsanstalt" gegründet, die ihren Sitz in der Hauptstadt hat.
Allgemeine Jüdische
Wochenzeitung Hrsg. als Zentralorgan des Zentralrats der Juden in Deutschland
erscheint seit 6. November 2003 wieder wöchentlich, jeweils donnerstags und
ist im Bahnhofsbuchhandel bzw. über Abonnement erhältlich; Umfang: 30 Seiten;
Schwerpunkt ist die Berichterstattung über
jüdisches Leben in Deutschland in seinen vielfältigen Aspekten. Es gibt eine
Israelseite, sowie Regionalseiten zu München und Berlin. Auch Auslegungen zu den
Wochenabschnitten der Torah von unterschiedlichen Rabbinern sind fester
Bestandteil des Blattes.
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Golem
- ein europäisch-jüdisches Magazin Hrsg: Gruppe
Meshulash
Berlindas Magazin erscheint ab 2001 im
halbjährlichen Rhythmus; die Zeitschrift ist über Bestellung bzw. in
ausgewählten Buchhandlungen erhältlich; sie wird deutsch, englisch und
französisch publiziert. Umfang ca. 60 Seiten Jüdinnen und Juden aus unterschiedlichen europäischen Ländern von
orthodox bis säkular stellen ihre Perspektiven zu einem Schwerpunktthema
dar, z.B. "jüdische
Identität"; "Familie
und Lebensformen heute"
oder
"paradiso@diaspora" |
 Jüdisches Berlin Hrsg:
Jüdische Gemeinde zu
Berlin; die Zeitung wird deutsch / russisch publiziert; 36 Seiten
Das Magazin erscheint monatlich; Bezug bei der Jüdischen
Gemeinde. Der Schwerpunkt liegt auf den Belangen, die die Mitglieder der
Gemeinde betreffen. Kulturelle Themen nehmen einen sehr breiten Raum
ein. Auch unterschiedliche Bereiche des Gemeindelebens werden
vorgestellt:
Schiur im Knast
Jewish Disneyland - die Vermarktung des "Jüdischen"
Pionierinnen jüdischen Lernens
Berliner Synagogen im Wandel
Clubs für
russischsprachige Wissenschaftler
Contra Kopftuch
Ausstellung:
"Gruss aus Bad Kissingen"
"Rosenstraße" und "Schimanski"
80
Jahre Frauenwahlrecht in der Berliner Gemeinde
Kibbuz
Berlin
Jüdische Korrespondenz Hrsg.
Jüdischer Kulturverein;
8 Seiten; erscheint monatlich; Bezug beim Kulturverein oder in
umliegenden Buchläden
Neben der Berichterstattung über aktuelle Fragen und
Vereinsaktivitäten gibt es immer wieder Berichte aus anderen Gemeinden
und Gruppen aus Europa sowie Rezensionen. Das Blatt hat Gastautoren aus
unterschiedlichen europäischen Ländern, die dies ermöglichen. Auch
weniger bekannte Aspekte der Berliner jüdischen Lokalgeschichte werden
den Lesern nahegebracht.
Jüdische
Schulgeschichte: Die Kaliski-Schule
Der rote Rabbiner
Die jüdische Gemeinde - Malta
Villa Emma
 Evrejskaja gazeta - die russischsprachige jüdische Zeitung
Hrsg. Werner Media, 40 - 44 Seiten, erscheint monatlich, Bezug
über Abonnement oder internationale Presse
Erscheint seit September 2002.
Berichterstattung über aktuelle politische Themen, Israel mit Pressespiegel
israelischer Zeitungen, jüdische Religion, Kultur, jüdische Gemeinden,
internationale jüdische Kongresse, Lebenshilfe- und Gesundheitsseiten sowie
Entwicklungen jüdischen Lebens in den ehemaligen GUS-Staaten. Die Zeitung wendet
sich nicht nur an russischsprachige Juden in Deutschland. Für die Leser in
Deutschland werden Institutionen und aktuelle Entwicklungen erklärt (z.B. was
bedeuten die Veränderungen im Gesundheitssystem?).
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